Menschen / Gesellschaft

Touristisches Angebot 

Seit 1925 nutzt die KWO den Wasserreichtum im Grimsel- und Sustengebiet für die Stromgewinnung. Die erste Staumauer entstand am Grimselsee – damals handelte es sich um die grösste der Welt. Über die Jahrzehnte ist unter den Granitfelsen ein gigantisches System von Kraftwerkskavernen und Stollen entstanden. Ab den 1990er-Jahren machte die KWO ihre Anlagen Schritt für Schritt der Öffentlichkeit zugänglich: Zunächst mit Kraftwerksführungen, bald darauf transportierte die Gelmerbahn, die bislang als Werkbahn diente, erste Gäste. Die Triftbahn folgte und wurde in Verbindung mit der Hängebrücke über den Triftsee zu einem Magnet für Besucher:innen. Daneben sind auch die Reichenbachfallbahn, die Oberaarbahn, die Tälli- und die Hospizbahn öffentlich. Die teils historischen KWO-eigenen Hotels und Unterkünfte für die Mitarbeitenden sind heute beliebte Gastbetriebe.

Mit der Öffnung schuf die KWO Arbeitsplätze im Tourismus, gleichzeitig entstanden vielseitige Verknüpfungen mit den Menschen und Betrieben in der Region, beispielsweise mit Bäuerinnen und Bauern, aber auch mit Hotel-, Restaurant- und Ferienwohnungsbesitzer:innen.

Neben dem Kerngeschäft, der Stromproduktion, ist das touristische Angebot der KWO heute ein relevantes Geschäftssegment und trägt zur Attraktivität und Bekanntheit der Grimsel- und Sustenregion schweiz- und weltweit bei.

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